Nach dem Bundesrechnungshof, der die Entbudgetierung ärztlicher Leistungen als Treiber für höhere Krankenkassenbeiträge sieht, melden sich jetzt der Finanzminister und der Haupt­geschäftsführer der Bundesvereinigung der Arbeitgeber zur telefonischen Krankmeldung zu Wort und fordern deren Abschaffung. Sie sei Ursache dafür, dass der Krankenstand in Deutschland ein Rekordhoch erreicht habe. Unterstellt wird dabei, dass ­Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer dies ausnützten und sich so auf einfachem...

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Prävention als Schutz von Gesellschaft und Patientinnen/Patienten

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Traditionsgemäß begann die Arbeitstagung in der Inselhalle Lindau mit den Berichten des Präsidiums der Bayerischen Landesärztekammer (BLÄK) – im Anschluss an die Toten­ehrung, in welcher den im vergangenen Jahr in Bayern verstorbenen Persönlichkeiten gedacht wurde. Im Rahmen der Konferenz stellten Präsidium und Hauptgeschäftsführung der Kammer die Strategie „BLÄK 2028: Fit für die Zukunft“ vor – ein klarer Fahrplan für die BLÄK, um sich den Herausforderungen der kommenden Jahre zu stellen.

Beri...

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Im Interview mit Dr. Gert Rogenhofer

Die Delegierten des 83. Bayerischen Ärztinnen- und Ärztetags beschlossen in Lindau Mitte Oktober nach einer engagierten Diskussion eine Erhöhung der Mitgliedsbeiträge für die Ärzteschaft in Bayern. Die zusätzlichen Mittel sollen insbesondere aufgewendet werden, um die Transformation der Bayerischen Landesärztekammer (BLÄK) und ihre Zukunftsfähigkeit zu finanzieren. Der Beitragssatz steigt auf 0,46 Prozent und wird künftig für alle BLÄK-Mitglieder erhoben....

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Dass sich die Bayerische Landesärztekammer (BLÄK) den Heraus­forderungen, denen sie sich als Körperschaft des öffentlichen Rechts für künftige Aufgaben stellen und sich weiterentwickeln muss, haben wir erkannt und dazu vor knapp zwei Jahren das Projekt „BLÄK 2028 – Fit für die Zukunft“ angestoßen. Um herauszufinden, ob damit auch die Interessen und Belange von Ihnen, sehr geehrte, liebe Kolleginnen und Kollegen, ausreichend berücksichtigt sind, haben wir eine repräsentative Mitgliederbefragung...

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Das Spektrum von Hautkrankheiten im Kindes- und Jugendalter ist breit. Es reicht von angeborenen genetischen Erkrankungen, Fehl- und Neubildungen hin zu infek­tiösen, allergischen und entzündlichen Krankheitsbildern.

Die Kinderdermatologie bringt dabei besondere Herausforderungen in der Diagnostik und Therapie mit sich. Im Wesentlichen gilt es bei der Beschreibung der Effloreszenzen, deren Verteilung (Mustererkennung, „Pattern Recognition“) und Befundinterpretation im alterstypischen Kontext...

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Die Bayerische Landesärztekammer (BLÄK) steht vor der Herausforderung, sich und vor allem ihre internen Arbeitsprozesse zu modernisieren. In Zeiten des ­digitalen Wandels sowie Fachkräftemangels muss sie sich weiter zukunftsfähig aufstellen, um ihre hoheitlichen Pflichten auch morgen noch erfüllen zu können. Nach umfassender Analyse wurde dafür die Strategie „BLÄK 2028 – Fit für die Zukunft“ entwickelt. „BLÄK 2028“ wird auf der Vollversammlung, dem 83. Baye­rischen Ärztinnen- und Ärztetag in...

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Antibiotikaresistente Krankheitserreger sind weltweit ein ernst zu nehmendes medizinisches Problem. Die kontinuierliche Surveillance antibiotikaresistenter Bakterien soll belastbare Daten zur Verbreitung von Antibiotikaresistenzen liefern und helfen, Tendenzen frühzeitig zu erkennen. Zudem können so Maßnahmen gegen die Ausbreitung von Antibiotikaresistenzen überprüft und angepasst werden. 2017 wurde das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) vom Bayerischen...

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In einer dynamischen und sich ständig verändernden Gesellschaft ist die Fähigkeit einer Organisation, sich kontinuierlich zu verbessern und anzupassen, von entscheidender Bedeutung. Eine wichtige Voraussetzung für diesen Fortschritt ist die Bereitschaft, konstruktive Kritik anzunehmen. Solche Kritik fördert Innovationen, spornt an und trägt zur eigenen Weiterentwicklung bei. Gleichzeitig wirft man uns etwa vor, zu „behördlich“, „langsam“ und aus der Zeit gefallen zu sein. Ich kann diese...

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Die Berg- und Expeditionsmedizin hat in den vergangenen Jahren weltweit immer mehr an Bedeutung gewonnen. ­Stetig steigt die Anzahl derer, die es in die höchstgelegenen Regionen der Erde zieht. Nach Aufstieg in Höhen über 2.000 bis 2.500 m besteht das Risiko, eine akute Höhenkrankheit zu erleiden. Auch das Risiko für Erkrankungen, die auf einen Sauer­stoffmangel zurückzuführen sind, ist in diesen Höhen gesteigert. Hinzu kommt bei entsprechenden Wetterbedingungen das Risiko für Erfrierungen und...

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